Die Welt hält den Atem an und beobachtet den harten Konflikt zwischen Iran, Israel und den USA.
Zur Diskussion über diese Konflikte sprach am Abend des heutigen Tages Arianit Shehu, der Direktor des American Institute for Middle Eastern Studies, in einem Interview mit “Opinion”.
Als ein erfahrener Beobachter der Region, der 22 Jahre dort gelebt hat, sagte Shehu, dass die USA drei klare Ziele haben, nach den Angriffen auf den Iran.
“Zuerst einmal muss dem Dialog der Friedenssuchenden Priorität eingeräumt werden, ohne amerikanische Einmischung würde die Situation eskalieren. Der Iran würde keine Möglichkeit haben, mit dem Urananreicherungsprogramm zu manipulieren.”
Der Iran habe das Urananreicherungsprogramm eingesetzt, um sich als regionale Macht aufzudrängen. “Wir dürfen nicht vergessen, dass die Bürgerkriege in der Region von dem Iran unterstützt wurden. Seine politische Narrative haben ihn als dominierende Kraft in der Region dargestellt.”
Das dritte Ziel sei, dass der iranische Volk, das ich seit 22 Jahren in der Region kenne, in Zukunft in einem demokratischen Staat leben kann, da es ein Staat auf der Grundlage der religiösen Doktrin ist, sagte Shehu.
Zum Iran sagte er, dass es “wenn es die Möglichkeit gehabt hätte, die Welt zu destabilisieren, getan hätte”. Ebenso wie es in der Region getan hat.
