Experten für künstliche Intelligenz warnen vor dem Wechseln von Passwörtern, nachdem etwa 16 Milliarden Kreditdaten online freigegeben wurden.
Laut den Forschern von Cybernews wurden die Daten hauptsächlich durch schädliche Programme bekannt als “Infostealers” gesammelt, die Zugriff auf Webseiten wie Facebook, Google und Apple ermöglichen.
Obwohl es keine zentralisierte Sicherheitsverletzung bei diesen Unternehmen gab, bleibt das Risiko eines Missbrauchs hoch.
Die Experten sagen, dass etwa 85 Prozent dieser Daten von Infostealers stammen, während der Rest von älteren Quellen wie LinkedIn kommt.
Die Daten waren für kurze Zeit auf unsicheren Servern verfügbar, aber nach ihrer Entdeckung wurden sie gelöscht.
Die Experten empfehlen die Verwendung von zweistufiger Authentifizierung und Passwort-Manager.
Außerdem wird empfohlen, die Website haveibeenpwned.com zu besuchen, um zu überprüfen, ob der E-Mail-Adresse bereits Opfer eines Datenlecks geworden ist.
Dieser Vorfall ist ein ernstes Mahnmal für die Notwendigkeit, die digitalen Sicherheitsmaßnahmen zu stärken.