Laut einem Presseerlass des kantonalen Parlaments aus diesem Dienstag, sollen Schüler, die ab dem Schuljahr 2026 nicht in Genf wohnen, künftig nicht mehr in die obligatorische Schule aufgenommen werden.
Die Behörden glauben, dass diese neuen Maßnahmen notwendig seien, da die Mangel an Platz in den öffentlichen Schulen ein wachsendes Problem darstellt.
Der Bau von provisorischen Gebäuden und der Ausbau der bestehenden Einrichtungen, zusammen mit anderen Maßnahmen der letzten Jahre, seien nicht mehr ausreichend, um angemessene Bedingungen zu gewährleisten. Der demografische und migrationsbedingte Druck auf die Umgebungen werde in den kommenden Jahren nicht nachlassen.
Derzeit besuchen 738 Schüler, die in der Nachbarrepublik Frankreich leben, die Grundschulen in Genf.