Einige Beamte sind von den Verwaltungsbehörden des Innenministeriums verhaftet worden, weil sie Ausweise und Dokumente für Aufenthalte in Nordmazedonien ohne die gesetzlich geforderten Kontrollen ausgegeben haben und dafür jeweils zwischen 100 und 1000 Euro erhalten haben, wie TV21 schreibt. Ausländer dürfen in Nordmazedonien nicht länger als drei Monate, oder 90 Tage, bleiben. Wenn sie diese Frist überschreiten, werden sie aus dem Land gewiesen.
Trotzdem können Ausländer mit einem Aufenthaltsdokument in Nordmazedonien für eine längere Zeit bleiben, rechtmäßig, und ihre Aktivitäten durchführen, für die sie das Dokument erhalten haben (Studium, Arbeit und andere Aktivitäten).
Um rechtliche Verfahren zu vermeiden, wurde ein Plan entwickelt, um gefälschte Dokumente auszugeben, die für einen angemessenen Preis ausgegeben wurden. Die Operation ist weiterhin im Gange und Durchsuchungen werden in verschiedenen Orten durchgeführt.
