Während der letzten Tagen haben sich in der Region Val de Bagnes in der Schweiz etwa 30 Einwohner in Sicherheit gebracht, nachdem eine Serie von Erdrutschen die Bergregion heimgesucht hat. Die lokalen und kantonalen Behörden von Wallis haben am Abend eine ernsthafte Warnung herausgegeben, in der sie vorhersagen, dass die Situation in den nächsten zwei Wochen weiter angespannt bleiben könnte, wie die Zeitung 20minuten auf albinfo.ch berichtet.
Laut den neuesten Daten der GPS-Systeme beschleunigen sich die Erdrutsche derzeit stark. In einigen Gebieten bewegt sich der Boden bis zu zwei Metern pro Tag, und es wird erwartet, dass die Flüsse von Abraum nicht nachlassen werden.
Obwohl der Vollmond vergangene Nacht ruhiger verlaufen ist als in den Tagen zuvor mit Dutzenden von Erdrutschen, bleibt die Situation kritisch. Die Behörden haben bekannt gegeben, dass bereits zwischen 30.000 und 50.000 Kubikmetern Gestein verschoben wurden, was etwa ein Drittel eines Bergschliffs ausmacht.
Die Rettungskräfte sind bereit, und die Einwohner werden aufgefordert, wachsam zu bleiben und die offiziellen Anweisungen zu befolgen, wie albinfo.ch berichtet.
