Regierungschef Edi Rama hat sich erneut am Abend zu dem Vorgehen der IKKMT in Theth geäußert, nachdem die Behörde gegen illegale Bauten vorgegangen ist.
Über sein soziales Netzwerk hat Rama erklärt, dass in Theth derzeit mit dem Reinigen der verbleibenden Abfälle begonnen wird, die bei der Zerstörung von illegal errichteten Objekten anfielen. Diese Objekte seien in einer der am besten geschützten und bedeutendsten Regionen des Landes für den Natur- und Kulturtourismus errichtet worden.
Rama betonte, dass über 100 illegale Objekte zerstört wurden, die von 40 Subjekten in Theth in verwerflicher Weise errichtet worden seien. Dazu gehörten Strukturen mit Mauern, metallische und holzverkleidete Konstruktionen.
Als Abschluss seiner Erklärung kündigte Rama die zweite Phase der Urbanen Renaissance 2.0 an, die er für unerlässlich hält, um bis 2030 die Voraussetzungen für die EU-Mitgliedschaft zu schaffen.
Post von Rama:
Heute ist in Theth mit Unterstützung der Sicherheitskräfte begonnen worden, die verbleibenden Abfälle von der Zerstörung illegaler Bauten zu beseitigen. 40 Subjekte, die über 100 illegale Strukturen errichtet hatten – von Mauern bis hin zu metallischen und holzverkleideten Konstruktionen –, haben in extremer Weise gegen das Gesetz verstoßen. Diese Bauten haben die geschützten, historischen und atemberaubenden Landschaften der Region und den Tourismus, der in den letzten Jahren in Theth entwickelt wurde, gefährdet.
Die Sicherheitskräfte werden nicht vorerst von Theth abziehen, bis auch der letzte Abfall beseitigt ist. Es bleibt noch eine massive Struktur, die zerstört werden muss, um den Vollzug der Entscheidungen der IKKMT und die Rückkehr Theths in die Normalität vorzubereiten.
Die zweite Phase der Urbanen Renaissance 2.0 ist ein lebensnotwendiger Schritt für Albanien auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft bis 2030.