In einem Vorort von Russland, nicht weit vom ukrainischen Grenzgebiet entfernt, ist ein Zug mit einem eingestürzten Brückenteil kollidiert. Bei dem Unglück kamen sieben Menschen ums Leben und 66 weitere wurden verletzt.
Drei der Verletzten, darunter ein Kind, sind in lebensgefährlicher Lage. Bei dem Zug befanden sich insgesamt 388 Passagiere.
Laut Medienberichten war der Brückeneinsturz durch einen Sprengstoffanschlag vorbereitet worden.
In der Region Zheleznogorsk war die Brücke eingestürzt, als ein Güterzug darüber fuhr, sagte Alexander Khinshtein, Gouverneur des Kursk-Bezirks.
Laut Medienberichten waren die Sprengsätze etwa 30 Meter von der Brücke entfernt und an einer der Stützen unter der Straße installiert. Als diese detonierten, fiel ein Teil der Lokomotive ab. Der Zug bestand aus 100 Güterwagen.
Die genauen Umstände des Unglücks sind noch nicht vollständig geklärt.
