Am Sonntag ereignete sich in Rom ein schockierendes Ereignis, als in dem Park Villa Pamphili die Leichen einer Frau und eines Säuglings entdeckt wurden.
Laut ersten Berichten fanden die beiden Funde in zwei verschiedenen Punkten des Parks statt, die etwa 200 Meter voneinander entfernt liegen.
Die Polizei wurde von Jugendlichen informiert, die in einem der Parkbereiche Volleyball spielten. Eine der Mädchen ging, um sich zu waschen, und stieß auf ein schockierendes Bild: eine Frau in einem schwarzen Sack, mit einem linken Arm über dem Kopf.
„Als ich sie sah, wusste ich, dass sie tot war“, sagte das Mädchen der italienischen Zeitung Corriere della Sera. „Sie trug ein helles T-Shirt ohne Ärmel. Dann ging ich weg, ich war in Schockzustand“, fügte sie hinzu.
Ein anderer Zeuge beschrieb die Szene: „Sie sah aus wie ein Puppenhaus. Von der Straße aus sah man nur einen Teil des Körpers. Ich konnte nicht glauben, dass es ein echtes Baby war“, sagte er.
Unmittelbar nach der Entdeckung kamen Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte und die Staatsanwaltschaft auf den Tatort.
Derzeit sind die Ermittlungen in vollem Gange. Laut den Behörden ist noch nicht bestätigt, ob die beiden Opfer miteinander in Verbindung standen. Dennoch erheben die Nähe der Fundorte und die kurze Zeit zwischen den Entdeckungen starke Zweifel an einer möglichen Verbindung.
Die Staatsanwaltschaft hat die DNA-Analyse angeordnet, um die Identität der Opfer zu bestimmen und herauszufinden, ob zwischen ihnen eine familiäre Verbindung besteht. Laut Quellen an den Ermittlungen weisen jedoch Spuren von Misshandlung auf, was die Vermutung einer Doppelverbrechen noch weiter erhärtet.