Ein schwerer Unfall ereignete sich am Mittwochmorgen in der Linzer Auwiesen-Siedlung, als ein Lastwagen mit Kran einer Fußgängerbrücke den Weg versperrte und schwere Schäden anrichtete sowie den schweren Verletzung des Fahrers und eines Passagiers anrichtete, wie ORF berichtet.
Bei der Kollision fiel ein etwa 50 Tonnen schwerer Bruchstück der Brücke auf den Lastwagenkabine, was zwei Männer daran hinderte, die Kabine zu verlassen. Die Verletzten, ein 22-Jähriger und ein 18-Jähriger aus der Rohrbach-Siedlung, wurden am Nachmittag operiert und in ein Krankenhaus mit schweren Verletzungen eingeliefert. Die Rettungskräfte erreichten den Unfallort etwa um 9:15 Uhr morgens.
Um den Unfallort zu sichern und den Rettungsoperationen vorzubereiten, wurde ein großer 220 Tonnen schwerer Kran eingesetzt, der die beschädigte Brückenteile hob, um die notwendige Freiräume zu schaffen. Der Kommandant der Linzer Feuerwehr beschrieb die Intervention als sehr gefährlich wegen der Instabilität der Brücke.
Glücklicherweise befanden sich bei der Zeit des Unfalls keine Fußgänger auf der Brücke, die zwei Wohnkomplexe verbindet.
Auf dem Unfallort reagierten auch die Rettungskräfte des Roten Kreuzes mit Notarztwagen und Ambulanz sowie psychologische Helfer, nachdem einige der Verletzten, die den Unfall beobachtet hatten, Unterstützung benötigten.
