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In Nordmazedonien fordert eine Expertenrunde, dass die Bevölkerung über die Gefahren des Rauchens aufgeklärt wird.

Die Republik Mazedonien steht vor einer alarmierenden Gesundheits- und Sozialkrise, die mit der Nikotinabhängigkeit zusammenhängt. Laut den neuesten veröffentlichten Daten haben bis zu 70 Prozent der Jugendlichen in der Republik Mazedonien mindestens einmal eine Zigarette geraucht und der jüngste registrierte Raucher war erst 10 Jahre alt.

Diese Daten platzieren das Land unter den Ländern mit der höchsten Rate an Nikotinabhängigkeit in Europa.

Fast 45 Prozent der erwachsenen Bevölkerung raucht aktiv, was ein ernsthafter Gesundheitsrisiko darstellt.

Der Pneumologe Dr. Todorovski warnt vor den starken psychologischen und physischen Abhängigkeiten, die Nikotin verursacht. “Lungenkrebs, chronische Atemwegserkrankungen und sogar Darmkrebs sind alle wahre Folgen der langfristigen Exposition gegenüber Rauchgas”, betont er.

Als Teil der Bemühungen, dieses Problem anzugehen, betreibt das Gesundheitsministerium in Manastir ein Beratungszentrum für Raucherentwöhnung. Es bietet individuelle Programme, Medikamente und psychologische Unterstützung für alle, die sich von der Nikotinabhängigkeit befreien möchten.

Die Experten fordern eine erhöhte Aufklärung, restriktive Maßnahmen für den Verkauf von Zigaretten und eine Intensivierung der Anti-Rauchkampagnen in Schulen, da, wie sie sagen, jede gerauchte Zigarette einen Schritt näher an einem schwer geschädigten Gesundheitszustand bringt.

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