Ein Fall, der am 21. Mai als Entführung eines Mädchens in der “Pajazit Islami”-Straße in Fushë Kosovë gemeldet wurde, stellte sich als falsche Alarmmeldung heraus, wie die kosovarische Polizei mitteilte.
Die ursprüngliche Meldung behauptete, ein junges Mädchen sei mit Gewalt in ein Auto gezwungen worden und nach einer Stunde wieder freigelassen worden.
Während des angeblichen Vorfalls wurde auch berichtet, dass die Mutter des Mädchens leicht verletzt wurde, als sie versuchte, einzuschreiten.
Nachdem die Polizei das Informationsmaterial erhalten hatte, nahm das Ermittlungsteam des Polizeireviers in Fushë Kosovë in Zusammenarbeit mit dem Generalstaatsanwalt intensive Ermittlungen auf, um die Ereignisse aufzuklären.
“Als Ergebnis intensiver Ermittlungen und detaillierter Analysen wurde bestätigt, dass es keine tatsächliche Entführung gab – es handelt sich um einen falschen Alarm”, teilte der Polizeisprecher für den Pristina-Bezirk, Agron Borovci, mit.
Die Polizei kündigte an, dass die Ermittlungen fortgesetzt werden, um die Umstände vollständig aufzuklären und die rechtlichen Verantwortlichkeiten zu identifizieren, die sich aus diesem falschen Alarm ergeben.
