In der bayerischen Landeshauptstadt München gibt es eine Organisation namens “Lidhja e Arsimtarëve dhe Prindërve Shqiptarë” (LAPSh), deren Ziel es ist, die Zahl der Schüler zu erhöhen und neue Klassen mit umfassenden Bildungsangeboten in der albanischen Sprache zu eröffnen. Diese Organisation setzt sich unermüdlich für die Erhaltung und Entwicklung der Muttersprache unter den Kindern der albanischen Migranten ein, wie “albinfo.ch” berichtet.
In der Stadt Eggenfelden im Landkreis Bayern wurde kürzlich eine neue Klasse mit umfassenden Bildungsangeboten in der albanischen Sprache eröffnet. Dieses Projekt wurde durch die engagierte Arbeit des Koordinators Uran Statovci und die enge Zusammenarbeit mit der albanischen Gemeinde in dieser Region ermöglicht.
Bei der Eröffnungsfeier nahmen die allgemeine Konsulin der Republik Albanien in München, Frau Gentiana Mburimi, sowie der Bürgermeister der Stadt Eggenfelden, Herr Martin Bieber, teil. Frau Mburimi dankte dem Koordinator Statovci und der albanischen Gemeinde für ihre Bemühungen, nach sechs Jahren intensiver Arbeit endlich eine neue Bildungseinrichtung zu eröffnen. Sie dankte auch Herrn Bieber für seine uneigennützige Unterstützung der albanischen Gemeinde und bezeichnete die Zusammenarbeit als hervorragend. Sie erwähnte auch die früheren Beziehungen zwischen der Stadt Eggenfelden und Albanien.
Zu diesem Ereignis gehörte auch die regionale deutsche Zeitung “Passauer Neue Presse – PNP”, die das Ereignis in ihren Seiten veröffentlichen wird.
Besondere Dankesworte richtete Frau Mburimi auch an die Lehrerin Hatmane Thaçi, die sich kontinuierlich für die Realisierung dieses Projekts eingesetzt hat.
Die Schüler und die Lehrerin wurden mit Schulbüchern ausgestattet. Wir informieren alle albanischen Mitbürger, dass der Unterricht in der albanischen Sprache jeden Freitag von 14:00 bis 15:30 Uhr stattfindet, Adresse: Stadtplatz 1, 84307 Eggenfelden.