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In deutschen Werften werden massive Verträge ohne schriftliche Vereinbarung auch von Kosovaren abgeschlossen.

Die deutsche Zollbehörde führt eine landesweite Aktion gegen illegale Beschäftigung im Baubereich durch. Wie die Generaldirektion der Zollbehörde in Bon mitteilte, sind 2.800 Zollbeamte aus allen zentralen Zollämtern eingesetzt, um Baustellen zu überprüfen, wie die Website albinfo.ch berichtet. In Städten wie Köln, Berlin und München werden Verdachtsmomente untersucht, ob Arbeiter unterbezahlt sind, ob sie überhaupt das Recht haben, dort als Ausländer zu arbeiten und ob sie korrekt für soziale Sicherheitsteile angemeldet sind, wie dpa.de schreibt.

Die Razzien auf Baustellen in vielen deutschen Städten sollen bis zum Montagabend andauern.

In einem Baustellenprojekt für eine Rehabilitationszentrale in Bornheim bei Köln haben zunächst etwa 30 Zollbeamte 27 Personen überprüft, die an der Baustelle beschäftigt waren (Sprengarbeiten). Fünf von ihnen sollen illegal beschäftigt worden sein; sie kamen aus Weißrussland und Kosovo.

Die Zollbehörde untersucht nun die Baufirma für illegale Beschäftigung. Die betroffenen Personen müssen sich zu unrechtmäßigem Verhalten oder illegaler Beschäftigung erklären. Die Zollbeamten fanden später einen weiteren Kosovaren, der versuchte, sich hinter einem Außenmauer der Baustelle zu verstecken, 15 Meter über dem Boden auf einem Dachboden, wie albinfo.ch berichtet. Der Versteck war nicht ungefährlich, sagte Jens Ahland, Sprecher der Zollbehörde in Köln.

Laut seiner Einschätzung wurden die Personen, die ohne Arbeitsvertrag arbeiteten, außerordentlich schlecht bezahlt. “Ich würde mich wundern, wenn ihre Löhne auch nur annähernd der Mindestlohn entsprachen; normalerweise werden sie mit ein paar Euro abgezockt”, sagte er.

Der Baubereich stellt für die Zollbeamten eine Herausforderung dar in der Auseinandersetzung mit illegaler Beschäftigung und illegalen Beschäftigungsverhältnissen.

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