Der Kauf der amerikanischen Kampfflugze F-35 entwickelt sich zu einem großen Problem, aber der Bundesrat zieht sich nicht zurück.
Die Kosten sind auf 1,3 Milliarden Franken gestiegen, dennoch behauptet Verteidigungsminister Martin Pfister, der amerikanische Kampfflugzeug sei immer noch die einzige Wahl.
Kritiker sind jedoch nicht überzeugt. Der Chef der Luftwaffe, Peter Merz, hat zugegeben, dass die aktuellen F/A-18-Jäger noch bis mindestens 2035 fliegen können, ohne dass es viel kostet, und so der Schweiz Zeit gibt, europäische Optionen zu prüfen, wie albinfo.ch berichtet.
Die Regierung jedoch weigert sich, neue Angebote zu prüfen und bleibt bei der F-35 – trotz der Verspätungen der USA bei den Lieferungen.
Die öffentliche Unzufriedenheit wächst: In einer Umfrage des Blick sagten 70 Prozent der Leser, dass sie einen weiteren Volksentscheid wollen, um endgültig ihre Meinung zu äußern.