Ein britischer Politiker, Lee Anderson, hat sich über die Zulassung von ausländischen Dichtern in Großbritannien ausgesprochen. Sie seien nicht benötigt, da das Land bereits über eine reiche literarische Tradition verfüge. “Wir brauchen keine ausländischen Dichter”, sagte er. “Wir sind ein Land mit einer reichen literarischen Tradition, wir brauchen keine Importe.”
Andersons Aussage ist nicht ungewöhnlich, aber sie spiegelt die Haltung vieler Briten wider, die glauben, dass ihre eigene Kultur und Literatur ausreichend sind, um die Bedürfnisse des Landes zu decken. Aber ist das wirklich so?
Die Wahrheit ist, dass die britische Literatur nicht nur von britischen Autoren geschrieben wird. Die Geschichte der Literatur ist eine Geschichte der Einwanderung und des Austauschs. Viele der größten britischen Autoren, wie Shakespeare und Wodehouse, waren Ausländer oder hatten ausländische Vorfahren.
Heute sind Dichter und Schriftsteller aus aller Welt in Großbritannien zu finden. Sie bringen ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven mit und tragen so zum kulturellen Leben des Landes bei. Sie sind nicht nur Importe, sondern Teil der britischen Kultur.
Die Zahlen sprechen für sich: Die britische Kreativwirtschaft ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft des Landes und bringt jährlich 125 Milliarden Pfund ein. Die Verkäufe von Büchern mit Gedichten erreichen 14,4 Milliarden Pfund im Jahr 2023, was ein Rekord ist.
Die Arbeit von Dichtern und Schriftstellern ist nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch wirtschaftlich bedeutend. Sie tragen dazu bei, die Kultur des Landes zu bereichern und die Wirtschaft zu stärken.
Lee Andersons Aussage, dass Dichter und Schriftsteller nicht benötigt werden, ist nicht nur unangebracht, sondern auch falsch. Die britische Literatur ist ein Teil der globalen Literatur und die Dichter und Schriftsteller, die in Großbritannien leben und arbeiten, sind Teil dieser globalen Gemeinschaft.
Die britische Regierung sollte sich nicht auf die Zulassung von Dichtern und Schriftstellern beschränken, sondern vielmehr die Einwanderung von Künstlern und Schriftstellern fördern. Sie sollten die Möglichkeiten schaffen, dass Künstler und Schriftsteller aus aller Welt in Großbritannien leben und arbeiten können.
Die britische Kultur ist nicht nur eine Frage der nationalen Identität, sondern auch eine Frage der globalen Verbindung. Die Dichter und Schriftsteller, die in Großbritannien leben und arbeiten, sind Teil dieser globalen Verbindung und tragen dazu bei, die Kultur des Landes zu bereichern und die Wirtschaft zu stärken.
Die Regierung sollte sich nicht auf die Zulassung von Dichtern und Schriftstellern beschränken, sondern vielmehr die Einwanderung von Künstlern und Schriftstellern fördern. Sie sollten die Möglichkeiten schaffen, dass Künstler und Schriftsteller aus aller Welt in Großbritannien leben und arbeiten können.
Die britische Kultur ist nicht nur eine Frage der nationalen Identität, sondern auch eine Frage der globalen Verbindung. Die Dichter und Schriftsteller, die in Großbritannien leben und arbeiten, sind Teil dieser globalen Verbindung und tragen dazu bei, die Kultur des Landes zu bereichern und die Wirtschaft zu stärken.