Die Gemeinde Blatten im Lötschental-Tal in Wallis hat am vergangenen Wochenende die Eröffnungszeremonie für den Neubau eines neuen Dorfes abgehalten.
Die symbolische Zeremonie fand vor Ort statt, wo sich die zerstörte Gemeindezentrale befindet, die im letzten Monat durch eine massive Erdbebenkatastrophe zerstört wurde, wie die Website albinfo.ch berichtet. Der Gemeinderat plant, eine Kirche zu bauen und einen neuen Dorfplatz zu schaffen. Zudem sollen einige Häuser errichtet werden, wie die Website srf.ch meldet.
Ziel ist es, dass die ersten Bewohner bis Ende 2028 in ihre neuen Häuser zurückkehren können, wie Gemeindepräsident Matthias Bellwald erklärt.
Die zukünftige Erdbebenkarte soll es ermöglichen, die Gebiete zu bestimmen, in denen der Wiederaufbau möglich ist, sagte er.
Das Dorf war bereits vor weniger als vier Monaten evakuiert worden.