Die amtierende Justizministerin Albulena Haxhiu hat mitgekündigt, dass sie gemeinsam mit Vertretern der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Gerichte über die Vorwürfe von sexuellen Belästigungen im Norden des Kosovo diskutiert haben.
Sie hat alle, die solche Erfahrungen gemacht haben, aufgefordert, sich an die zuständigen Institutionen zu wenden, betonte dabei, dass jeder Bericht über sexuelle Belästigungen und Gewalt, unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit oder der Wohnortlage der Betroffenen, professionell behandelt werde.
Haxhiu betonte, dass die Institutionen des Kosovo sich verpflichtet sahen, einen sicheren Umfeld zu schaffen.
“Wir sind uns bewusst, dass wir ein sicheres Umfeld schaffen müssen, in dem jeder Mensch sich geschützt und respektiert fühlt, ohne Angst vor sexuellen Belästigungen oder Missbrauch. Gerechtigkeit, Gleichheit und Würde sind Werte, die nicht verhandelt werden können. Gemeinsam können wir eine Gesellschaft aufbauen, in der jeder Einzelne respektiert wird und sexuelle Belästigungen keinen Platz haben”, sagte Haxhiu.
