Laut “Le Matin Dimanche” und “SonntagsZeitung” berichten, dass durchschnittlich 46 Menschen jährlich in der Schweiz bei Wanderungen und alpinen Aktivitäten ums Leben kommen. Die Zahlen stammen laut den Zeitungen vom Schweizer Alpenclub (SAC) und dem Bundesamt für Statistik (BFS).
Trotz eines Höchstwerts von 68 Todesfällen im Jahr 2020 ist der Risiko von tödlichen Unfällen bei Wanderungen in den letzten Jahren nicht gestiegen, wie die Website “albinfo.ch” mitteilt. Die Schwankungen könnten hauptsächlich durch die Wetterbedingungen erklärt werden.
Die meisten Opfer fielen bisher in der Zentralschweiz, gefolgt von den Kantonen Wallis und Bern. Dies liegt daran, dass die Regionen bekannter Wandergebiete wie der Mythen, wo seit 2012 17 Menschen ums Leben kamen, und der Pilatus, der sich über die Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden erstreckt, besonders gefährlich sind.