Fussball könnte vor der Weltmeisterschaft 2026 erhebliche Änderungen in den Regeln erleben, da der Internationale Fußballverband (IFAB) eine drastische Erweiterung der Rolle des Video-Assistenten (VAR) in Betracht zieht.
Laut dem Medium The Times könnten die vorgeschlagenen Änderungen es dem VAR ermöglichen, mehr Fälle zu überprüfen, die auf Fakten basieren, wie zum Beispiel Foulspiele, die aus falscher Perspektive beurteilt wurden, und gelbe Karten, die derzeit außerhalb seines Einflussbereichs liegen.
Darüber hinaus soll es zu Änderungen kommen, dass Abseitstreffer oder die zweite Gelbe Karte nach einer gelben Karte rückgängig gemacht werden, sodass, wenn man eine Strafstoßgelegenheit verliert (was während des Spiels nicht möglich ist), man keine zweite Chance erhält, einen Treffer zu erzielen, unabhängig davon, wo der Ball landet.
Es gibt also die Hoffnung, dass die Änderungen die Entscheidungsfindung stabilisieren, aber sie riskieren auch, die Spielzeit zu verlängern.
Die Diskussionen haben bereits begonnen und, wenn sie im kommenden Jahresmeeting des IFAB angenommen werden, werden die neuen Regeln ab dem 1. April 2026 in Kraft treten.
Dieser Schritt hat bereits frühzeitige Reaktionen von besorgten Fans hervorgerufen, die sich Sorgen über weitere Unterbrechungen im Spielstrom machen.