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Hollandsche Behörden empfehlen strengere Regeln für soziale Netzwerke bei Kindern unter 15 Jahren: Gesundheitsrisiko für die geistige Entwicklung.

Die niederländische Regierung hat Eltern geraten, den Einsatz von sozialen Medien wie TikTok und Snapchat bei Kindern unter 15 Jahren einzuschränken, da sie sich Sorgen um die negative Auswirkung auf die geistige Gesundheit junger Menschen machen. Die Empfehlung, am 17. Juni veröffentlicht, ist nicht gesetzlich bindend, aber spiegelt eine zunehmend verbreitete Haltung in einigen westlichen Ländern wider.

Risiko für die Entwicklung und das psychische Wohlbefinden

Laut dem niederländischen Gesundheitsministerium ist der übermäßige Einsatz sozialer Medien mit schwerwiegenden Problemen wie Depression, Angstzuständen, depressiven Symptomen, Konzentrationsstörungen und niedrigem Selbstwertgefühl verbunden. Die Behörden betonen, dass ein moderierter und kontrollierter Einsatz von Technologie für die gesunde Entwicklung von Kindern unerlässlich ist.

Schrittweise Vorgehen

Die neue Empfehlung umfasst spezifische Empfehlungen für verschiedene Altersgruppen:

Unter 11-12 Jahren: Kein Einsatz von Smartphones;

12-13 Jahre: Nur Nachrichtenapplikationen wie WhatsApp;

Über 15 Jahre: Erlaubt ist der Einsatz sozialer Medien wie TikTok oder Snapchat.

„Ein schrittweises Vorgehen ist der Schlüssel: Lerne, Nachrichten zu senden, bevor du in soziale Netzwerke eintrittst“, heißt es in der Empfehlung.

Grenzen auch für die Zeit vor dem Bildschirm

Die Empfehlung schlägt auch vor:

Keine Exposition vor dem Bildschirm für Kinder unter 2 Jahren;

Keine mehr als 3 Stunden pro Tag vor dem Bildschirm für Kinder über 12 Jahren.

Laut der Regierung sollte der Einsatz von Technologie mit anderen Aktivitäten und positiven Erfahrungen im Internet abgewogen werden.

Wachsende Unterstützung auf europäischer Ebene

Die Niederlande schließen sich Ländern wie Frankreich, Griechenland und Dänemark an, die starke Einschränkungen für den Einsatz sozialer Medien durch Kinder fordern. Spanien geht sogar noch weiter und schlägt den völligen Ausschluss von Kindern unter 16 Jahren vor.

Gleichzeitig warnt die Kinderrechtsorganisation KidsRights vor einer „globalen Gesundheitskrise“ durch soziale Medien, betont aber, dass allgemeine Verbote keine Lösung sind, da sie die Rechte von Kindern auf Information gefährden und negative Auswirkungen haben können.

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