Mehr als 51 Menschen sind durch die plötzlichen Überschwemmungen in der Region Texas ums Leben gekommen, darunter 15 Kinder, wie lokale Medien berichten. Die Behörden haben den Notstand ausgerufen und konzentrieren sich auf die Identifizierung der Verstorbenen, während die unvorhergesehenen Regenfälle einen unerwarteten Anstieg des Flusses Guadalupe verursacht haben, der innerhalb von nur 45 Minuten bis zu 8 Metern anstieg.
Feuerwehren, die Bundespolizei und die Küstenwache arbeiten gemeinsam mit den Rettungsteams, um die von dem Wasser eingeschlossenen Personen zu retten. Einige Familien wurden dabei gesehen, wie sie mit Kanus durch die Fluten fuhren, um sich selbst oder andere zu retten.
Die Bilder dokumentieren dramatische Szenen: zerstörte Häuser, von den Strömungen umgeworfene Autos, Kinder, die aus Bäumen gerettet wurden und die Wut der Einwohner über die mangelnde Warnung.
Die Einwohner werfen den Meteorologen vor, zu spät gewarnt zu haben, und betonen, dass das System nicht in der Lage war, den Intensität der Regenfälle vorherzusagen. Laut NOAA und FEMA zeigt die Krise die Notwendigkeit, die Technologien und das Warnsystem zu modernisieren, da die plötzlichen Sturzfluten, die als “Flash-Überschwemmungen” bezeichnet werden, aufgrund der Klimawandelschritte immer häufiger werden.
Tote: 51 Personen, darunter Kinder
Notstand: Plötzliche Überschwemmungen, Anstieg des Flusses Guadalupe um 8 Meter in 45 Minuten
Rettungsoperationen: Massiver Einsatz mit Feuerwehren, Bundespolizei und Rettungsteams
Kritik an der Meteorologie: Vorwürfe wegen mangelnder Warnung und Forderung nach Modernisierung