Griechische Polizei beendet umfangreiche Operation “Kerveros”, bei der 23 Personen festgenommen wurden, die in einem Netzwerk des Menschenhandels verwickelt waren. Zudem wurden 3.700 gefälschte Reisepässe sichergestellt.
Mindestens vier Laboratorien, die hauptsächlich griechische und albanische Pässe produzierten, wurden identifiziert.
Die Ermittlungen, die noch andauern, haben zu der Sicherstellung von 3.700 gefälschten Reisepässen und Identitätskarten aus verschiedenen Ländern sowie etwa 50.000 Euro Bargeld geführt, wie euronews berichtet.
Während der Durchsuchungen in Wohnungen fand die Polizei Koffer voller gefälschter Reisepässe, Schecks und Bündel mit Bargeld.
Laut Informationen ist auch der Anführer des Rings inhaftiert. Er hatte in einem Apartment in der Wohngegend der Arbeiter von Peristeri in Athen ein vollständig ausgestattetes Labor eingerichtet.
Demnach war das Netzwerk in mehr als 500 Fällen des illegalen Menschenhandels verwickelt und verdiente mindestens 4 Millionen Euro.
Weitere Details über die Operation werden in den nächsten Stunden bekannt gegeben.