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Für Österreichs Immobilienmarkt ist das Jahr 2025 ein entscheidendes Jahr: Sollten Sie sich für den Kauf entscheiden oder weiterhin Miete zahlen?

Wohnimmobilienpreise in Österreich steigen erneut, aber mit begrenzten Angeboten und hohen Anfangskosten könnte die Miete noch mehr Sinn machen – je nachdem, wo Sie leben und wie lange Sie bleiben.

Die Preise steigen erneut, ein gleichwertiger Wohnraum ist rar und die Normen für die Zinsen werden gerade gelockert. Also, ist 2025 der Zeitpunkt, um zu kaufen? Oder ist die Miete noch die beste Lösung?

Wie in vielen Immobilienmärkten in Österreich hängt die Antwort davon ab, wo Sie suchen, wie lange Sie bleiben und ob Sie kaufen, um zu wohnen oder als Investition.

Steigen die Immobilienpreise erneut?

Nach mehr als zwei Jahren Preissenkung bei den unbeleiblichen Vermögenswerten steigen die Kosten für Wohnungen in Österreich – und schneller als erwartet.

Laut Die Presse stiegen die Preise für Wohnimmobilien im gesamten Land um 0,8 Prozent im ersten Quartal 2025. In Wien war die Steigerung sogar um 1,2 Prozent höher, vor allem durch die Nachfrage nach neuen Wohnungen. Die Preise für bestehende Apartments stiegen ebenfalls, aber langsamer.

Aber bedeutet das, dass die Preissenkung vorbei ist? Nein, nicht unbedingt. „Der Markt könnte sich wieder verlangsamen oder sogar in die Gegenrichtung kippen“, sagte der Wirtschaftsjournalist Matthias Reith der Zeitung. Zumindest für den Moment ist jede Aussage über einen klaren Trend zu früh.

In Bezug auf die Gleichwertigkeit?

Während die unbeleiblichen Vermögen nicht frei sind, sind sie doch etwas zugänglicher geworden. Laut albinfo.at sind die Preise für Wohnimmobilien relativ gesehen etwas günstiger geworden.

Die Preiserhöhungen haben die Preise für Wohnimmobilien überholt, insbesondere während der Jahre der starken Inflation. Reith schätzt, dass auch wenn die nominalen Preise nur um etwa fünf Prozent von ihrem Höchststand im Jahr 2022 gefallen sind, die Immobilie 21 Prozent günstiger geworden ist, dank der Steigerung der Einnahmen.

In Wien sind die bestehenden Wohnungen jetzt etwa 25 Prozent günstiger im Vergleich zu den Löhnen.

Das ist ein wichtiger Wechsel, insbesondere für Käufer, die früher außerhalb des Marktes waren. Aber die verbesserte Gleichwertigkeit bedeutet nicht, dass es leicht ist, zu kaufen. Der Finanzierung bleibt eine Herausforderung, insbesondere mit den noch geltenden strengen Auslandsinvestitionsregeln.

Bietet sich das Angebot verbessert oder verengt?

Wenn Sie hoffen, dass ein Bauboom die Kosten für den Wohnraum senken könnte, bieten die Daten nicht viel Hoffnung. Der Wohnungsbau in Österreich ist in einer starken Rückschlag. Im Jahr 2024 wurden nur 32.100 neue Wohnungen genehmigt – 8,5 Prozent weniger als im Vorjahr und die niedrigste Zahl seit 2010, laut Statistik Austria.

„Wir stehen vor Jahren mit deutlich niedrigeren Absatzzahlen für Wohnungen“, sagte Tobias Thomas, Generaldirektor von Statistik Austria. Der Land ist etwa 40.000 Einheiten weniger pro Jahr als im Höhepunkt des Jahres 2017.

Diese Versorgungsengpässe werden durch die geringere Anzahl bestehender Wohnungen im Markt verschärft. In den städtischen Zonen, insbesondere in Wien, steigt die Nachfrage, während die Verfügbarkeit abnimmt – eine Rezeptur für die Preiserhöhungen.

Kehren Investoren in den Markt zurück?

Laut der Immobilienagentur EHL steigt der Interesse der Käufer, sowohl von Einzelpersonen als auch von Investoren.

Die Senkung der Zinssätze für das Jahr 2024 hat den Finanzierung wieder attraktiver gemacht und den Rückfluss von Investitionen verbessert. Die durchschnittlichen Renditen betragen jetzt etwa 3,8 Prozent, dank der Steigerung der Zinsen und der niedrigen Zinsen für freie Arbeitsplätze, insbesondere im mittleren Preissegment.

Die Nachfrage nach Wohninvestitionen in den Hauptstädten ist gestiegen und die Kaufentscheidungen werden schneller getroffen, laut EHL. Das bedeutet eine größere Konkurrenz für die zukünftigen Eigentümer von Wohnungen und Mietern.

Auch die Miete wird nicht leichter

Es sind nicht nur die Käufer, die unter Druck stehen. Der Mietmarkt ist ebenfalls eng, insbesondere in Wien. Mit der geringeren Anzahl neuer Einheiten und den begrenzten Beständen an bestehenden Wohnungen steigen die Mieten schneller als die Inflation.

Apartments in den bekannten Preisgruppen sind schnell ausverkauft. EHL weist darauf hin, dass viele Wohnungen nach dem Auszug des Mieters sofort wieder vermietet werden und Mieter oft schnell entscheiden müssen, ob sie in die Wohnung einziehen können.

In Bezug auf die Gleichwertigkeit?

Wohnungen, die von der öffentlichen Hand und nicht gewinnorientierten Organisationen subventioniert werden, haben seit langem als Schutz gegen die extremen Preiserhöhungen gedient. Aber auch dieser Sektor spürt die Druckwellen.

„Der gleichwertige Wohnraum ist immer mehr unter Druck“, sagte Isabella Stickler, Vorsitzende des nicht gewinnorientierten Entwicklers Alpenland, in einem Interview mit Kurier. Sie nannte die Steigerung der Baukosten, die hohen Grundstückspreise und die langen Genehmigungsverfahren als Hauptprobleme.

Christian Rädler, CEO von WET Group, stimmte zu und sagte, dass der Fokus auf die Renovierung bestehender Gebäude gelegt werden sollte, da dies sowohl wirtschaftlich als auch umweltfreundlich ist.

Hannes Stangl von SOZIALBAU AG fügte hinzu, dass, während die Ergebnisse in den nicht gewinnorientierten und kommunalen Sektoren besser sind als in den privaten, die Suche nach gleichwertigem Wohnraum immer noch die größte Herausforderung ist.

Also, ist es besser, jetzt zu kaufen oder zu mieten?

Die Antwort hängt stark davon ab, wo Sie leben, wie lange Sie bleiben und Ihre finanzielle Situation.

In Städten wie Wien und Salzburg benötigen Sie etwa neun Jahre, bevor der Kauf günstiger ist als die Miete. Das ist vorausgesetzt, dass Sie in der Immobilie wohnen und nicht nur investieren. In Vorarlberg ist die Grenze etwa acht Jahre.

Je höher der Kaufpreis im Vergleich zu den Mieten ist, desto mehr müssen Sie finanziell “kapieren”. Und in einigen Märkten könnte der Kauf gar keinen Sinn machen, selbst nach 30 Jahren, insbesondere wenn Sie Ihre Geld in andere Anlagen mit besseren Renditen investieren können.

Wenn Sie als Investition kaufen, bietet der Immobilienmarkt in Österreich noch Stabilität und gute langfristige Leistung.

Ein zitiertes Forschungsstudium zeigt, dass die unbeleiblichen Vermögenswerte im letzten Jahrhundert durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr ergeben haben, vergleichbar mit Aktien, aber mit weniger Schwankungen.

Aber die Fotografie ist komplexer, wenn Sie nach einem Wohnort suchen, nicht nur nach einer finanziellen Anlage. Die Miete bietet Flexibilität, geringere Anfangskosten und in vielen Fällen Zugang zu Wohnungen, die für den Kauf zu teuer wären.

Die österreichischen unbeleiblichen Vermögen wurden historisch als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten angesehen, und dieser Eindruck bleibt für viele Menschen bestehen. Die Frage ist nicht mehr, ob die Preise wieder fallen werden (sie fielen), sondern ob der aktuelle Rückgang nachhaltig ist.

Für diejenigen mit stabilen Einnahmen, langfristigen Plänen und Zugang zu Finanzierung ist der Kauf vielleicht noch Sinnvoller als vor einem Jahr. Aber mit der begrenzten Angebotsmenge, der steigenden Miete und den noch geltenden strengen Auslandsinvestitionsregeln bleibt die Miete für viele Menschen, insbesondere in Wien und anderen schnell wachsenden Städten, die realistischere Option.

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