Ein neuer Studienbericht der Universität Aberdeen zeigt, dass die COVID-19-Pandemie erheblich negativere Auswirkungen auf Frauen als auf Männer hatte, sowohl auf ihre geistige als auch auf ihre Lebensgewohnheiten.
Die Forscher analysierten nationale Daten von 2015 bis März 2023 und fanden heraus, dass:
Frauen während der Pandemie weniger Obst konsumierten.
Der Rückgang des Alkoholkonsums war bei Frauen geringer als bei Männern.
Der psychologische Stress stieg bei beiden Geschlechtern an, aber stärker bei Frauen.
Vor der Pandemie hatte ein gesunder Lebensstil einen schützenden Effekt auf die geistige Gesundheit von Frauen. Während der Pandemie schwächte sich dieser Effekt bei Frauen ab, während er bei Männern erhalten blieb.
Experten betonen, dass diese negativen Auswirkungen auf Frauen bis Mai 2023 anhielten und von wirtschaftlichen Schwierigkeiten beeinflusst wurden. Sie fordern, dass diese Trends sorgfältig beobachtet werden, um in Zukunft angemessene Unterstützung bieten zu können.
