Aufgrund eines Streiks der Luftverkehrskontrollen in Frankreich stornierte die SWISS am Abend 11 Flüge nach Nizza, Marseille und Paris.
Zehn weitere Flüge werden am Samstag gestrichen, wobei Montpellier als Ziel hinzukommt.
Trotzdem kann die Fluggesellschaft individuelle Flüge durchführen, wie in einer Erklärung steht.
Der Streik zwang die SWISS, etwa 3.000 Passagiere zu rebooken, was in vielen Fällen möglich war. Die Fluggesellschaft entschied sich, größere Flugzeuge auf zwei Hin- und Rückflügen zwischen Zürich und Nizza einzusetzen, die am Abend in der Morgendämmerung stattfanden. Die SWISS rebookte die Passagiere auf einen Flug von Zürich am Abend oder am Samstag über alternative Routen außerhalb des Landes.
Der Streik der Luftverkehrskontrollen führte auch zu Verspätungen von bis zu einer Stunde für Flüge aus der Schweiz, die nach Südwesten oder Westen flogen und durch die französische Luftraumzone führen mussten, wie der Operationsleiter der SWISS, Oliver Buchhofer, in einer Pressekonferenz in Zürich erklärte.
Die Ursache für diese Verspätungen seien die engen Zeitfenster, in denen die Luftverkehrskontrollen die Flüge bearbeiten müssen, wie SRF schreibt. Buchhofer erklärte, dass das Ziel sei, dass alle Flugzeuge bis 23:30 Uhr in Zürich zurückkehren.