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Finanzminister in Nepal: Regierungschef wird von Demonstranten ins Wasser geworfen In Nepal haben Demonstranten den Finanzminister ins Wasser geworfen.

Proteste in Nepal nehmen dramatische Wendung: Video zeigt Finanzminister, der von einer wütenden Menge verfolgt und in einen Fluss geworfen wird.

Die Szenen, die in den sozialen Medien verbreitet werden, zeigen den Regierungsbeamten, wie er sich durch einen Bach kämpft, während die Protestierenden ihn von den Ufern des Flusses aus beschimpfen. Diese Momente haben die internationale Medienlandschaft in Aufruhr gebracht und symbolisieren den großen Zorn gegen die nepalesische Regierungsklasse.

Der Auslöser für die Proteste war der Entscheid der Regierung, einige der beliebtesten sozialen Medienplattformen, einschließlich Facebook, Twitter und YouTube, zu blockieren. Für eine Generation, die mit Technologie und globalen Verbindungen aufgewachsen ist, gilt dies als direkte Zensur und Unterdrückung der persönlichen Freiheit.

Die Proteste brachen vor dem Parlamentsgebäude in Kathmandu aus, wo Tausende von Bürgern, hauptsächlich junge Menschen zwischen 13 und 28 Jahren, auf die Straße gingen und protestierten.

Die Sicherheitskräfte reagierten mit Härte, indem sie Gummigeschosse, Wasserwerfer, Tränengas und einen Verkehrsstau in verschiedenen Teilen der Stadt verhängten.

Laut den nepalesischen Behörden sind mindestens 22 Menschen bei den gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Protestierenden und Polizei in den letzten Tagen ums Leben gekommen. Die Unruhen haben sich nicht nur auf die Straßen beschränkt: das Haus des ehemaligen Premierministers Jhalanath Khanal wurde in Brand gesetzt, und seine Ehefrau, Rajyalaxmi Chitrakar, wird vermisst.

In der Krise trat der Premierminister KP Sharma Oli zurück, indem er den “Schritt zur Öffnung einer verfassungskonformen politischen Lösung” beschrieb. Sein Rücktritt wurde durch eine Erklärung gemäß Artikel 77(1)a der nepalesischen Verfassung bestätigt.

Laut der renommierten Zeitung Kathmandu Post geht es nicht nur um den Blockaden der sozialen Medien. Es ist ein Ausbruch gegen Korruption, wirtschaftliche Ungleichheit und den Verlust des Vertrauens in die politische Führung.

“Die Generation Z ist mit Smartphone, globalen Trends und Hoffnungen auf ein entwickeltes Nepal aufgewachsen. Für sie ist digitale Freiheit persönliche Freiheit. Der Blockaden der sozialen Medien wird als Schließung des Mundes einer ganzen Generation empfunden.

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