Die Schweiz wird 60 Millionen Franken in Migrationsprojekte in Griechenland, Zypern und Bulgari investieren, als Teil des zweiten Schweizer Beitrag an die EU. Der Schwerpunkt dieser Projekte liegt auf der Unterstützung von getrennten Migrantenfamilien und der frühen Integration von vulnerablen Personen.
Von diesem Betrag werden 28,65 Millionen Franken für Griechenland, 21,35 Millionen Franken für Bulgarien und 10 Millionen Franken für Zypern vorgesehen. Mit diesem Schritt setzt die Schweiz ihre Zusammenarbeit mit Griechenland und Zypern fort und beteiligt sich erstmals an ähnlichen Projekten in Bulgarien.
Dieser Einsatz ist Teil eines umfassenderen Rahmens von 190 Millionen Franken, mit dem die Schweiz den Migrationsmanagement in Europa stärken und den illegalen zweitenwanderung in die EU und die Schweiz reduzieren möchte.
