Der Diplomatische Versuch, die Spannungen zwischen Iran und Israel zu lindern, ist in Genf zu Ende gegangen. Ein Treffen von Außenministern der Europäischen Union und einer iranischen Delegation war Teil der Bemühungen, die angespannte Situation im Nahen Osten zu entspannen.
Nach dem Abschluss der Gespräche gaben europäische Diplomaten kurze Erklärungen für die Medien ab, in denen sie die Bedeutung des Dialogs in einer kritischen Zeit für die regionale Sicherheit betonten.
Die stellvertretende Präsidentin der Europäischen Kommission, Kaja Kallas, betonte, dass die Eskalation im Nahen Osten niemandem nützt und dass deshalb die Kommunikationskanäle offen bleiben müssen. Sie fügte hinzu, dass beide Seiten sich darauf geeinigt haben, nicht nur die nukleare Frage zu diskutieren, sondern auch die umfassenderen Themen, die den regionalen Frieden betreffen.
Der britische Außenminister, David Lammy, betonte klar, dass Iran keine nuklearen Waffen haben dürfe. Er fügte hinzu, dass er und seine europäischen Kollegen entschlossen seien, den Dialog mit Iran fortzusetzen.
“Wir rufen Iran auf, die Gespräche mit den Vereinigten Staaten fortzusetzen”, sagte Lammy. Er beschrieb die Situation als “außergewöhnlich gefährlich” und betonte die entscheidende Bedeutung, einen weiteren Ausbruch der Gewalt zwischen Iran und Israel zu vermeiden.
