US-Präsident Donald Trump hat in seiner jüngsten Reaktion auf die Erwähnung des Kosovo in einem Beitrag auf der sozialen Plattform “Truth Social” drei Nachrichten abgesandt, wie der Analyst Ylli Hoxha erklärt.
Laut Hoxha wird die aktuelle US-Administration auch die Frage nach dem Kosovo und Serbien angehen, da sie mit den Situationen in Indien und Pakistan oder Äthiopien und Ägypten verglichen werden könnten.
Der zweite Punkt bezieht sich auf die Kritik, die der Trump-Kampf gegen die aktuelle US-Administration für ihre Annäherung an den Dialog zwischen Kosovo und Serbien übt. Hoxha betont, dass Trumps Aussagen oft unklar sind, aber in der Realpolitik eine große Wirkung haben.
“Wir sollten diese drei Nachrichten ernst nehmen. Die erste besagt, dass Kosovo und Serbien während Trumps Amtszeit wichtige Themen sein werden, vergleichbar mit der Krise in Indien und Pakistan oder Äthiopien und Ägypten. Der zweite Punkt ist interessant, da die Administration Biden als unglücklich angesehen wird. Es ist wichtig zu betonen, dass während dieser Amtszeit die Verträge von Brüssel und Ohrid abgeschlossen wurden. Wenn man diese Aussage als wahr nimmt, dann betrachtet Trump diese Entscheidungen als unvernünftig. Diese Aussage behauptet, dass unsere Arbeit verbessert wird. Die drei Nachrichten sind aufgrund unterschiedlicher Gründe für Trump schwierig zu kommunizieren. Oftmals sagt er Dinge, die nicht hinterherkommen. Wir sollten diese Aussagen ernst nehmen, da ihre Wirkung außergewöhnlich ist. Der Debattenkreis dreht sich um den Beziehungsstatus zwischen Trump und uns”, erklärte Hoxha.
Hoxha sagte, dass es den Eindruck habe, dass die Aufmerksamkeit der Trump-Administration wieder auf das Kosovo gerichtet sei.
“Dies bringt die Debatte zurück auf den Beziehungsstatus mit Trump. Wir hatten gehofft, dass niemand in den letzten vier Jahren mit uns zu tun haben würde. Dies ist eine unangemessene Haltung, die sich in die Hinterhölzer zurückzieht. Es ist keine Lösung. Diejenigen, die uns unter Druck setzen, fordern, dass Kosovo sich auf juristische und verfassungsrechtliche Themen konzentriert, während die Außenpolitik in den Hintergrund rückt”, fügte er hinzu.
Hoxha betonte, dass die Aufmerksamkeit der Trump-Administration wieder auf das Kosovo gerichtet sei.