Zwei Menschen sind tot, nachdem starke Sturmfronten zu Überschwemmungen in Südfrankreich führten. Regen hat auch schwere Schäden verursacht, nachdem das französische Wetteramt Meteo-France den Bezirk auf rote Alarmstufe für Regen, Überschwemmung und Sturm gesetzt hatte, berichtete der französische Sender BFM TV.
Zwei von den Verstorbenen waren ein älteres Paar, das in seinem Auto war, als es von den Überschwemmungen überflutet wurde, berichtet France 24. Gleichzeitig gab die Polizei um 14:30 Uhr bekannt, dass ein Mann tot aufgefunden wurde in seinem Auto in der Gemeinde Vidauban.
Le Lavandou und die Gemeinde Bormes-les-Mimosas wurden besonders hart von den Stürmen getroffen.
Gil Bernardi, Bürgermeister von Le Lavandou, sagte bei einer Pressekonferenz: “Die Straßen, Brücken, Plattformen und die Abwasserinstallation sind nicht mehr in Betrieb, es gibt kein Elektrizität, Wasser oder Einrichtungen für den Umgang mit schmutzigem Wasser. Die Störung ist ernst, da der Vorgang tatsächlich brutal und unverständlich ist. Während ich spreche, ist ein Teil des ganzen Gemeindevorortes unwohnbar.”
Zudem wurden Stromausfälle und Wasserleitungen in dem Dorf Cavalière gemeldet, wo in der Zeit von einer Stunde 250 mm Regen fiel. Ein Parkplatz brach zusammen in der Stadt und Dutzende Menschen konnten gerettet werden, so die Behörden.
Rund 200 Feuerwehrleute und 35 Polizisten wurden eingesetzt, um Überschwemmungen in Var abzustellen. Meteo-France hatte kumulative Regenmengen von mehr als 10 cm bis zur Ortszeit 10 Uhr gemeldet.
