aaa
Home / Uncategorized / Ein übermäßiger Fischkonsum kann schwerwiegende Folgen haben. Was ist der Grund dafür?

Ein übermäßiger Fischkonsum kann schwerwiegende Folgen haben. Was ist der Grund dafür?

Experten warnen: Von der Akkumulation von Quecksilber und dem Risiko von Allergien bis zur Zubereitungsart, die entscheidet, ob Fisch ein Heilmittel oder ein Gesundheitsrisiko ist

Fisch gilt oft als eines der gesündesten Lebensmittel. Er ist reich an Omega-3-Fettsäuren, hochwertigen Proteinen und wichtigen Vitaminen, die das Herz- und Gehirngesundheit positiv beeinflussen, wie die Harvard School of Public Health hervorhebt.

Dennoch ist es wichtig, nicht zu viel zu essen. In einigen Fällen kann der regelmäßige Konsum von Fisch zu Problemen wie der Akkumulation von Quecksilber im Körper, Störungen der Verdauung oder allergischen Reaktionen führen.

Fisch bleibt ein gesundes Lebensmittel, aber der Schlüssel liegt im Maß und in der sorgfältigen Auswahl der Arten und Zubereitungsarten.

Quecksilber im Fisch

Eines der Hauptrisiken des regelmäßigen Fischkonsums ist die Exposition gegenüber Quecksilber. Einige große Meeresfische wie Thunfisch, Makrele, Lachs und Kaiserfisch enthalten mehr Quecksilber aufgrund des Nahrungskreislaufs in den Ozeanen. Wenn dieser Fischart regelmäßig konsumiert wird, braucht das Quecksilber lange, um aus dem Körper ausgeschieden zu werden und kann sich im Körper ansammeln, was zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen kann.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont, dass eine hohe Exposition gegenüber Quecksilber auf das Nervensystem wirkt und zu Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust, Zittern und Veränderungen des Gemütszustands führen kann. Kinder sind besonders anfällig, während bei Schwangeren hohe Quecksilberkonzentrationen das Fötuswachstum beeinflussen können.

Demnach empfiehlt die FDA, dass eine einzige Portion Thunfisch pro Woche (ungefähr 80 g für Erwachsene und 40 g für Kinder) kein Risiko darstellt, aber die Exposition problematisch wird, wenn Fisch mehrmals pro Woche konsumiert wird, wie der Telegrafi berichtet.

Die Gefahr von Nahrungsmittelvergiftungen durch unangemessene Zubereitung

Wenn Fisch nicht richtig aufbewahrt oder zubereitet wird, kann er eine Quelle für Bakterien, Parasiten oder Toxine werden. Der Konsum von verderbtem oder lebendigem Fisch kann zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen führen.

Die Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten in den USA betonen, dass einige Fischarten Parasiten enthalten können, die nur durch Kochen eliminiert werden können. Zubereitete Lebensmittel aus unverarbeitetem Fisch, wie Sushi, erhöhen das Risiko von Infektionen, insbesondere bei Menschen mit einer schwachen Immunabwehr.

Allesergien durch Fisch

Fisch ist eines der häufigsten Lebensmittelallergene. Allergische Reaktionen können von Hautausschlag und Juckreiz bis hin zu Atemnot reichen. Der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit schreibt, dass in seltenen Fällen eine Allergie gegen Fisch zu einer anaphylaktischen Reaktion führen kann, einer gefährlichen Situation, die sofortige medizinische Behandlung erfordert. Personen, die eine Allergie haben, sollten Fisch vollständig meiden.

shutterstock

Even Omega-3 kann zu viel sein

Omega-3 wird als ein starker Schutz für Herz und Gehirn angesehen, aber auch hier muss Vorsicht walten. Demnach empfiehlt die American Heart Association, dass hohe Dosen von Omega-3 das Blut verdünnen und das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen können, insbesondere bei Menschen, die Blutverdünner einnehmen. In einigen Fällen kann auch eine zu starke Senkung des Blutdrucks zu Müdigkeit und Erschöpfung führen.

Die Zubereitungsart macht den Unterschied

Die Nährwertigkeit von Fisch variiert stark je nach Zubereitungsart. Gekochter, gebratener oder gedünsteter Fisch ist die gesündeste Wahl. Im Gegensatz dazu kann Fisch, der gebraten oder mit fetten Soßen serviert wird, viele Kalorien und ungesunde Fette enthalten. Die Harvard Health betont, dass der regelmäßige Konsum dieser Zubereitungen mit Gewichtszunahme und erhöhtem Cholesterinspiegel verbunden ist.

Wie Fisch sicher genießen?

Wenn Fisch in moderaten Mengen und mit sorgfältiger Auswahl der Arten und Zubereitungsarten konsumiert wird, bleibt er eines der gesündesten Lebensmittel. Experten empfehlen folgende praktische Tipps:

▪ Konsumieren Sie Fisch zweimal bis dreimal pro Woche.

▪ Wählen Sie Fischarten mit niedrigen Quecksilbergehalten, wie Lachs, Sardinen, Forelle oder Tilapia.

▪ Stellen Sie sicher, dass Fisch immer richtig zubereitet wird, insbesondere wenn er gekocht oder unverarbeitet ist.

▪ Schwangere, Stillende und Kinder sollten Fischarten mit hohen Quecksilbergehalten meiden.

▪ Zubereiten Sie Fisch in gesunden Weisen – kochen, dämpfen, backen oder in der Pfanne zubereiten und reduzieren Sie die Bratzeit.

/Telegrafi/

Tagged:

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *