Der strategische Dialog zwischen den USA und Kosovo ist gestern eingestellt worden, was in Albanien zu einer Vielzahl von Reaktionen geführt hat. Politikanalysten haben die Forderung erhoben, dass so schnell wie möglich Maßnahmen ergriffen werden, um den Dialog wieder aufzunehmen. Ihrer Meinung nach ist der Ruf Kosovos durch diesen Schritt beschädigt worden und die euroatlantische Route des Landes könnte ebenfalls betroffen sein.
Der letzte Schritt der US-Regierung, den strategischen Dialog einzustellen, gilt als ernstes Signal für die Zukunft der Beziehungen zwischen den USA und Kosovo. Experten haben die Forderung erhoben, dass so schnell wie möglich reflektiert werden muss, um den Glauben an einen der wichtigsten Verbündeten des Landes wiederherzustellen.
Argjend Zejnajt, ein Politikexperte, ist der Meinung, dass die Politiker vorsichtig sein müssen, wenn es um die Annäherung an die Allianz mit den USA geht.
Fatime Hajdari, eine weitere Politikexpertin, ist der Meinung, dass der Schritt der US-Regierung eine Folge der Haltung der Regierung gegenüber der Verfassungsgerichtsbarkeit und der Weigerung, einen Vizepräsidenten aus den Reihen der serbischen Liste zu wählen, ist. Hajdari betont, dass es unklar ist, warum der Schritt in der Zeit der Aufnahme der Kampagne für die lokalen Wahlen getroffen wurde.
Die Analysten sind der Meinung, dass solche Schritte Kosovos in der euroatlantischen Route schaden können. Daher ist in dieser Situation ein enger Zusammenarbeit zwischen den Parteien von entscheidender Bedeutung.
Der Einstellung des strategischen Dialogs durch die USA ist nach Auffassung der US-Botschafterin in Pristina eine Folge der Handlungen des kosovarischen Exekutivs, die nach ihrer Meinung die Spannungen und Instabilität erhöht haben und die Zusammenarbeit in den gemeinsamen Prioritäten erschwert haben.
Präsidentin Vjosa Osmani hat am Freitag angekündigt, dass sie sich bemühen werden, den Dialog so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.