Die Bundesbehörde für Cybersicherheit hat eine Warnung über sogenannte SMS-Blaster ausgegeben – Geräte, die Mobilantennen nachahmen und Telefonkommunikation abfangen können.
Im Gegensatz zu den klassischen Phishing-Angriffen ermöglichen sie Betrügern, alle Telefone innerhalb eines Radius von bis zu einem Kilometer anzusprechen, wie die Schweizer Nachrichtenagentur albinfo.ch berichtet.
Die Geräte, oft in Autos, Rucksäcken oder sogar auf Fahrrädern versteckt, zwingen intelligente Telefone in der Nähe, sich vor dem Absenden von SMS-Nachrichten mit dem weniger sicheren 2G-Netzwerk zu verbinden – meist, um fiktive Parkgebühren zu bezahlen.
Die Behörden betonen, dass Vorsicht und Skepsis die beste Verteidigung bleiben.