Die Wäsche ist ein wichtiger Teil der wöchentlichen Routine für die meisten Menschen, aber die Häufigkeit variiert je nach Lebensstil.
Es gibt oft Diskussionen über die effektivste Methode der Wäsche: Soll man einen langen Zyklus mit heißem Wasser wählen, um die Reinigungskraft zu maximieren, oder einen kurzen Zyklus mit kaltem Wasser, um Energie und Geld zu sparen?
Ein Studienbericht der Universität Leeds, in Zusammenarbeit mit Procter & Gamble, hat herausgefunden, dass die beste Methode, um Kleidung sauber und frisch zu halten, die Wäsche mit dem kürzesten Zyklus und bei der niedrigsten möglichen Temperatur ist.
Der Bericht, der in der Zeitschrift Dyes and Pigments veröffentlicht wurde, zeigte, dass die Wäsche mit kurzen Zyklus und kaltem Wasser nicht nur die Qualität der Kleidung für eine längere Zeit aufrechterhält, sondern auch eine beträchtliche Menge an elektrischer Energie spart.
Die Forscher erklären:
“Die Wäsche ist ein wichtiger Teil des Gesamtkonsums an Energie, der mit einem Textilprodukt verbunden ist, daher ist der Reduzierung der Wäschezeit und -temperatur wünschenswert.”
“Die Wäsche bei 30°C anstatt 40°C spart etwa 40% der Energie pro Wäschezug, während die Wäsche bei 20°C anstatt 40°C etwa 66% der Energie spart.”
Sie fügten hinzu:
“Es wurde eine erhebliche Verlust der Farbe und ein größerer Farbtransfer während eines Wäschezuges von 85 Minuten bei 40°C beobachtet, verglichen mit einem kurzen und kalten Zyklus (25°C; 30 Minuten).”
“Diese Ergebnisse zeigen, dass die Wäsche bei niedrigeren Temperaturen und kürzeren Zeiten einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer der Kleidung haben kann, sowie auf die Reduzierung der Freisetzung von Farbstoffen und Mikrofibrillen in die Umwelt – außer der Energieeinsparung.”