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Ein Nahrungsmittel, das “Kimikat aus dem Körper entfernt

**Toxische Chemikalien in Alltagsprodukten: Eine Hoffnungsvolle Lösung**

Toxische Chemikalien, die in unseren täglichen Produkten enthalten sind, können Jahre lang in unserem Körper verbleiben. Doch Wissenschaftler haben eine einfache und nicht invasivere Methode gefunden, diese Chemikalien “auszuschwitzen”.

Ein neuer Studienbericht in Environmental Health bietet eine mögliche Lösung in der “Kampf gegen toxische Chemikalien”. Besonders interessant ist dabei die Entdeckung, dass der Konsum bestimmter Fasern den Körper dabei helfen kann, gefährliche Substanzen wie PFAS zu eliminieren. Diese Chemikalien sind in Produkten wie Teflon-Töpfen, Plastikbehältern, Textilien und vielen anderen zu finden.

PFAS sind synthetische Chemikalien, die aufgrund ihrer Resistenz gegen Abbauprozesse sowohl in der Umwelt als auch im menschlichen Körper lange Zeit verbleiben können. Der langfristige Kontakt mit PFAS wird mit hormonellen Störungen, Organenschäden, Unfruchtbarkeit und verschiedenen Arten von Krebs in Verbindung gebracht, einschließlich Brust- und Eierstockkrebs.

Ein Forscherteam führte eine vierjährige Studie durch, bei der 72 Männer zwischen 18 und 65 Jahren teilnahmen, die alle PFAS-Spuren im Blut hatten. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe erhielt einen Fasern-Supplement mit Beta-Glukan, ein natürliches Bestandteil von Kartoffeln, Karotten und Samen, während die andere Gruppe ein Oris-Placebo erhielt.

Diejenigen, die den Fasern-Supplement dreimal am Tag, etwa 10 Minuten vor den Mahlzeiten, nahmen, erlebten eine durchschnittliche Reduzierung von 8% der beiden gefährlichsten Formen von PFAS: PFOA und PFOS. Diese Chemikalien sind von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als Krebsverursacher der Gruppen 1 und 2 eingestuft und für ihre Toxizität und hormonelle Wirkung bekannt.

Die Forscher glauben, dass die Fasern eine Substanz bilden, die ähnlich wie Gel in den Darm ist, die sich mit den Gallensäften verbindet. Da PFAS an diese Säuren gebunden sind, könnte der neue Absorptionsprozess helfen, sie über den Darm auszuschwitzen. Dieser Prozess könnte eine neue Möglichkeit bieten, die Konzentrationen von PFAS im Körper zu reduzieren.

“Obwohl die Bedenken über die Toxizität von PFAS zunehmen, sind die bekannten Methoden zur Reduzierung ihrer Konzentrationen im Körper noch begrenzt”, betonen die Forscher. Sie warnen jedoch, dass nicht alle Arten von Fasern denselben Effekt haben und dass weitere Forschungen erforderlich sind, um zu verstehen, ob eine höhere oder längere Einnahme von Fasern den Entgiftungsprozess verstärken kann.

Fasern sind jedoch ein nützliches Nahrungsmittel, das die Verdauung verbessert, den Risikofaktor für Dickdarmkrebs reduziert und vor Entzündungen schützt. Dennoch konsumieren die meisten Menschen nicht die empfohlene Tagesdosis von 22-34 Gramm Fasern, was das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Dickdarmkrebs erhöht.

Diese Studie bietet Hoffnung in der “Kampf gegen toxische Chemikalien”, indem sie vorschlägt, dass eine einfache Änderung in der Ernährung helfen kann, den langfristigen Schutz des Gesundheitszustands zu gewährleisten.

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