Ein kleiner Flugzeug verunglückte tragisch in den Gewässern des Pazifischen Ozeans, etwa 64 Kilometer von der Küste von Half Moon Bay in Kalifornien entfernt. Als Folge des Flugzeugunglückes kamen sechs Menschen ums Leben, darunter der Pilot und der Copilot.
Laut den Behörden handelte es sich um einen Viking Air DHC-6-400 Twin Otter, einen zweimotorigen Turbopropflugzeug, der für bis zu 19 Passagiere konzipiert war. Der Flugzeugtyp wird häufig für kurze Flüge und in schwer zugänglichen Regionen eingesetzt, da er auch auf kleinen Pisten oder auf Wasserlandeungen landen kann.
Die Küstenwache der Vereinigten Staaten fand nach einer schnellen und intensiven Suchaktion die Überreste des untergetauchten Flugzeugs. Laut vorläufigen Berichten befanden sich nur sechs Personen an Bord, nämlich die Flugzeugbesatzung, und es wurde bestätigt, dass alle sechs ums Leben kamen. Es gab keine Passagiere an Bord, wie Newsweek berichtete.
Die Gründe für das Flugzeugunglück bleiben unklar. Der Nationale Sicherheitsrat für Transport (NTSB) hat in Zusammenarbeit mit der Federal Aviation Administration (FAA) eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um die Umstände des Vorfalls zu klären, einschließlich der Analyse der Flugdaten und der letzten Kommunikation mit dem Fluglotsen.
Das Unglück ereignete sich in einer Gegend, die für dichten Luftverkehr bekannt ist, in der Nähe von Handelslinien und in der Nähe des Gillespie Field, eines kleinen regionalen Flughafens, der für private Flugzeuge und Pilotenausbildung dient.
Die Ereignisse haben die Aviatiokomunität besorgt und neue Debatten über die Sicherheit von privaten Flügen auf langen Strecken über Wasser ausgelöst.
