Der Bürgermeister der Gemeinde Struga, Ramiz Merko, ist von den Vorwürfen im Zusammenhang mit dem Kauf eines luxuriösen Audi-Wagens im Wert von 67.000 Euro freigesprochen worden. Nach Angaben der Behörden wurde Merko freigesprochen, da es keine Beweise für eine Straftat gibt.
Die Gerichtsentscheidung stellte fest, dass in der öffentlichen Ermittlung keine Beweise gefunden wurden, die darauf hindeuten, dass Merko mit seinem Amt missbraucht hat, um den Kauf des Wagens zu erleichtern. Der Anwalt von Merko, Igor Petkovski, erklärte, dass die Gerichtsentscheidung beweise, dass während des Kaufs der offiziellen Fahrzeuge, deren Gesamtwert 114.000 Euro beträgt, keine Gesetzesverstöße begangen wurden.
Die Staatsanwaltschaft für Organisierte Kriminalität und Korruption hatte Merko wegen des Missbrauchs seiner Amtspflichten und der offiziellen Genehmigungen angeklagt. Der Fall hatte großes Aufsehen erregt, nachdem Merko in die schwarze Liste der USA aufgenommen worden war, da er wegen schwerer Korruptionsverdachts und Einmischung in das Justizsystem verdächtig war.
Trotzdem kam das Gericht zu dem Schluss, dass es nicht genügend Beweise für eine strafrechtliche Verantwortlichkeit in diesem konkreten Fall der öffentlichen Ermittlung gibt. Daher wurde Merko von den Vorwürfen freigesprochen.