Manchester United hat sich in der Finalpartie der Europa League mit 1:0 gegen Tottenham geschlagen gegeben, was zu Kritik an Bruno Fernandes geführt hat. Der Kapitän zeigte zwar zwei entscheidende Vorstöße, aber seine Spielweise, die mit einem hohen Risiko verbunden ist, brachte in der großen Szene keine Ergebnisse.
Obwohl er insgesamt 54 Vorstöße in der Partie absolvierte, verlor er den Ball 27 Mal, wie der Mirror Sport berichtete. Das bedeutet, dass nur 50 Prozent seiner Vorstöße auf die richtigen Spieler fielen und auch dann nicht zum Erfolg führten. Fernandes schuf nur einen einzigen Schuss auf das Tor, aber Spurs nutzte die Unentschlossenheit von United aus und konterte erfolgreich, als es am wichtigsten war.
Die Entscheidung von Fernandes wurde in einer Partie, die als die wichtigste des Vereins in den letzten Jahren gilt, in Frage gestellt. Während er für seine Kreativität und Fähigkeit bekannt ist, Verteidigungen zu durchbrechen, führte seine Tendenz, ambitionierte Vorstöße mit niedrigem Erfolgsanteil zu unternehmen, zu einem Gegeneffekt.
Die Tifosi und Kommentatoren fragen sich nun, ob die momentanen Höhenflüge des Spielers die häufigen Verluste des Ballbesitzes rechtfertigen, insbesondere in Partien mit hohem Risiko. Während United nun mit einer unsicheren Sommerzeit und finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert ist, ist die Leistung von Fernandes ein zentraler Punkt im Nachspiel der Partie.