Vertreter des Bildungs- und Wissenschaftsministeriums haben die beiden Schulgebäude in der Gemeinde Krushevë, insbesondere in dem Dorf Nerovë, inspiziert. Laut dem Ministerium arbeiten sie derzeit mit der Gemeinde Krushevë zusammen, um Möglichkeiten zur Überwindung der aktuellen Situation in Nerovë zu erkunden.
Bezüglich des alten Schulgebäudes in diesem Dorf wurde nach der Inspektion durch das Bildungsministerium festgestellt, dass es sich nicht in einem guten Zustand befindet und dass Eingriffe zur Verbesserung der Bedingungen erforderlich sind.
„Vertreter des Bildungs- und Wissenschaftsministeriums haben die beiden Gebäude inspiziert und arbeiten derzeit daran, Möglichkeiten zur Überwindung der Herausforderung zu erkunden, gemeinsam mit der Gemeinde. Das bestehende Gebäude befindet sich nicht in einem guten Zustand und erfordert Eingriffe zur Verbesserung der Bedingungen. Was das neue Gebäude betrifft, hat das Ministerium nicht an den Bauarbeiten teilgenommen und hat auch nicht die Bauarbeiten überwacht, daher kann keine Zustimmung für den Transfer der Schüler in das Gebäude erteilt werden, da nicht bekannt ist, ob alle Normen für den Bau eines Schulgebäudes, in dem Schüler sicher sind, eingehalten wurden. Dies wird später geklärt werden. Wir kommunizieren derzeit mit der Gemeinde und werden Sie informieren“, teilen das Bildungs- und Wissenschaftsministerium mit.
Die Initiative der Dorfbewohner von Nerovë, ein neues Schulgebäude zu bauen, kam nach wiederholten Beschwerden über die mangelhaften Bedingungen für die etwa 120 albanischen Schüler der Grundschule „Nikolla Karev“ in dem Dorf Nerovë in der Gemeinde Krushevë. Nachdem die Dorfbewohner verboten wurden, die Arbeiten am neuen Gebäude fortzusetzen, das sie mit ihrem eigenen Beitrag gebaut hatten, kam es zu Protesten und den Schülern wurde der Unterricht boykottiert. Die Schüler kehrten später in die Schule zurück, aber eine Lösung für Nerovë gibt es noch immer nicht.
