Ein Akt der Menschlichkeit hat Griechenland erreicht, als ein albanischer Einwanderer aus Berat, Levian Goga, zwei kleine Kinder aus einem Fluss gerettet hat. Die Kinder waren in den Fluss Arakthos bei dem Dorf Neohori in der Nähe von Arta gefallen und drohten zu ertrinken, wie die Website albinfo.ch berichtet.
Goga war ohne zu zögern in die tiefen Flusswasser gesprungen, um die Kinder zu retten, ohne an den eigenen Risiken zu denken. Die Szene ereignete sich am Mittwochmittag, als ein junger Mann mit einem Motorrad in die Kaffeehaus, in dem Goga saß, gerast und um Hilfe gerufen hat: “Zwei Kinder ertrinken im Fluss!”
Goga hat sofort reagiert und sein Auto genommen, um zu den Unglücklichen zu gelangen. In einer Tiefe von etwa acht Metern fand er eines der Kinder, das bewusstlos und mit dem Gesicht nach unten im Wasser lag. Er konnte es jedoch retten. Als er hörte, dass auch ein zweites Kind im Fluss war, sprang er erneut in das Wasser und fand es schließlich mit dem Rücken am Ende des Flusses.
“Ich war in der Kaffeehaus, als ein junger Mann mit einem Motorrad kam und rief um Hilfe: ‘Zwei Kinder ertrinken im Fluss!’ Ich bin ohne zu zögern losgelaufen und habe mein Auto genommen. Ich bin in die Flusswasser gesprungen, ohne an das eigene Risiko zu denken. Ich bin zweimal gesprungen, bevor ich das erste Kind fand. Es war bewusstlos und hatte das Gesicht nach unten. Ich konnte es jedoch retten. Als ich hörte, dass auch ein zweites Kind im Fluss war, sprang ich erneut in das Wasser und fand es schließlich mit dem Rücken am Ende des Flusses. Es war schwer, aber ich musste es tun. Ich bin nur ein Mensch, der tut, was jeder andere auch tun würde, um seine Kinder zu retten.”
Goga ist ein junger Mann, der 24 Jahre vorher nach Griechenland gekommen ist, um zu studieren. Er ist in Berat geboren und wuchs dort auf. Er hat sich in Griechenland niedergelassen und arbeitet dort. Er ist ein Beispiel für die vielen Menschen, die aus Albanien nach Griechenland kommen, um ein besseres Leben zu führen.
Goga ist jetzt im Krankenhaus in Arta, wo er behandelt wird. Er ist schwer verletzt, aber er ist dankbar, dass er die Kinder retten konnte. Er hofft, dass die Kinder bald wieder gesund sind und dass sie ihre Leben weiterführen können.
