Ein 27-jähriger Albaner scheiterte am 7. September bei der Grenzüberschreitung Füssen-Ziegelwies in seinem zweiten Versuch, trotz eines Einreiseverbots in Deutschland einzutreten. Er wurde der Bundespolizei gemeldet und am selben Tag direkt nach Albanien ausgewiesen, berichtet albinfo.ch.
Am Sonntag, dem 7. September, stoppte die Bundespolizei einen 27-jährigen Albaner bei der Grenzüberschreitung Füssen-Ziegelwies, der erneut versuchte, trotz des Einreiseverbots in Deutschland einzutreten, wie dpa.de schreibt. Er war Passagier in einem mit vier albanischen Passagieren besetzten deutschen Fahrzeug.
Während des Kontrollvorgangs stellte sich heraus, dass der 27-Jährige sich unterlag einem vierjährigen Einreiseverbot in der gesamten Schengen-Zone sowie einem Aufenthaltsverbot, das von den niederländischen Behörden verhängt worden war. Er hatte am 4. September versucht, in Deutschland einzutreten, aber wurde direkt nach Albanien zurückgeflogen.
Fünfzigfünf Stunden später versuchte er es erneut – diesmal über die Grenzüberschreitung Füssen. Laut seinen Aussagen wollte er nach Brüssel reisen, um sich seinem Bruder anzuschließen, wie albinfo.ch weiter berichtet. Die Bundespolizei verhaftete ihn wegen unerlaubten Einreises. Nachdem er eine Sicherheitsleistung von 471 Euro hinterlegt hatte, wurde er direkt am selben Abend nach Albanien zurückgeflogen.