Im Folge des Gerichtsverfahrens gegen den Mord an 14-Jährigem Martin Cani, fand die nächste Sitzung unter strengster Geheimhaltung statt. Fünf Jugendliche wurden als Zeugen geladen, um ihre Aussagen über die Personen abzugeben, die über den Vorfall Bescheid wissen.
Einige der Jugendlichen, darunter auch K.B., der an der Tatortanwesen war und von dem die Familie der Opfer Vorwürfe erhoben hat, gaben ihre Aussagen ab.
Wie vorgeschrieben, wurden die Aussagen der Jugendlichen ohne Anwesenheit des Beschuldigten Mario Përlleshaj aufgenommen. Dieser, der wegen Mordes angeklagt ist, hat durch seinen Anwalt bislang behauptet, dass er nicht auf Martin Cani gezielt habe, sondern auf Luis Meçen, der verletzt wurde.
In der nächsten Sitzung sollen sieben weitere Personen, darunter vier Jugendliche, als Zeugen geladen werden, die über die Umstände des Vorfalls Auskunft geben können.