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Die Welt steht vor einer “Welle des Jahrhunderts”, alles scheint in die falsche Richtung zu gehen, warnt eine Expertenrunde.

Wissenschaftler warnen vor einer globalen Erwärmung von bis zu 1,5 Grad Celsius bis 2030, die extreme Klimaverhältnisse und den “Sturm des Jahrhunderts” mit sich bringen könnte. Bereits im Juni und Juli erlebte Europa starke Hitzewellen mit Temperaturen über 40 Grad, die zu einer erheblichen Anzahl von Todesfällen führten – über 1.500 zusätzliche Todesfälle in 12 Städten Ende Juni.

Im vergangenen Jahr traf Europa die schwersten Überschwemmungen seit 2013, mit 335 Opfern und Schäden in Höhe von 18 Milliarden Euro. Gleichzeitig werden Dürren und starke Stürme immer häufiger, was auch den Brandrisiko erhöht.

Die Hitzewellen werden nicht nur länger und häufiger, sondern auch die Grenzen der Jahreszeiten verschwimmen. Im vergangenen Sommer wurden starke Sturme mit Regenmengen von über 5 cm Ende Juni und Juli registriert.

Wenn die CO2-Emissionen weiterhin auf dem aktuellen Niveau bleiben, könnte die Erde den 1,5-Grad-Limit innerhalb der nächsten drei Jahre überschreiten. Dies liegt daran, dass der globale Kohlenstoffbudget von 500 Milliarden Tonnen im Jahr 2020 auf nur 130 Milliarden Tonnen im Anfang 2025 gesunken ist. Aktuell emittieren wir etwa 40 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr.

Piers Forster, Direktor der Priestley-Zentrum an der Universität Leeds, warnt: “Dinge gehen in die falsche Richtung. Wir erleben extreme Veränderungen, von der globalen Erwärmung bis hin zum Anstieg des Meeresspiegels.”

Jede weitere Temperaturerhöhung verschlimmert die extremen Wetterphänomene, einschließlich der Schmelze der Polkappen und der Überschwemmungen. Experten betonen, dass eine Reduzierung der Emissionen in den kommenden Dekaden entscheidend ist, um diesen Trend zu verlangsamen.

In den USA werden die starken Stürme, die die Ostküste treffen, immer stärker und gefährlicher, wie ein neuer Studie zeigt. Diese Stürme treten von September bis April auf, wenn die kalten Luftmassen des Arktischen mit den wärmeren Luftströmen aus dem Atlantik kollidieren. Die sogenannte “Sturm des Jahrhunderts” im März 1993 bleibt eine der verheerendsten, aber Experten warnen, dass die kommenden Stürme noch stärker sein könnten.

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