Die hohe Vertreterin der EU, Kaja Kallas, wurde auf einer Pressekonferenz in Belgrad gefragt nach der Forderung Serbiens für die Gründung eines Verbandes mit serbischer Mehrheit und nach der Forderung Kosovos für die Aufhebung der Strafmaßnahmen.
Kallas weigerte sich, auf diese Frage zu antworten, ohne zuvor auch die Vertreter in Kosovo getroffen zu haben.
“Wir werden von hier aus nach Kosovo reisen. Ich werde nicht über dies sprechen, bevor ich nicht auch Kosovo treffe und alle Bedenken ansprechen kann, die wir haben. Das werde ich dann tun”, sagte Kallas.
Die EU-Diplomatin sagte, dass der Dialogprozess Kosovos-Serbiens neu ist und dass eine vollständige Normalisierung der Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern das Ziel sei.
“Da ich neu in diesem Prozess bin, haben wir festgelegt, was funktioniert und was nicht. Denn das, was wir brauchen, ist die Normalisierung der Beziehungen. Das ist notwendig für die Zukunft der beiden Länder. Also arbeiten wir daran.”/Express
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