Der US-Vizepräsident JD Vance hat in einer Interview-Runde bei NBC News erklärt, dass die Vereinigten Staaten nicht gegen den Iran kämpfen, sondern gegen dessen Atomprogramm.
„Wir sind nicht im Krieg mit dem Iran. Wir sind im Krieg mit dem iranischen Atomprogramm“, betonte er, fügte hinzu, dass er keine Angst habe, dass derzeitige Spannungen in einen langfristigen Konflikt umschlagen könnten.
Vance betonte auch, dass die USA nicht das Ziel haben, den Regimewandel in Teheran zu forcieren, eine Idee, die oft von israelischen Regierungsvertretern vorgeschlagen wurde.
Er unterstrich, dass die Vereinigten Staaten „keinen Interesse“ haben, Bodentruppen in Iran zu stationieren, betonte, dass die Intervention begrenzt ist und keine Eingabe in einen neuen langfristigen Konflikt darstellt.
Vance, der von Präsident Donald Trump in sein Amt berufen wurde, bekannt für seine Haltung gegen „unendliche Kriege“, versucht derzeit, die Basis der MAGA-Bewegung zu beruhigen, die sich über die Entscheidung geteilt hat, iranische Ziele anzugreifen.
Einflussreiche Stimmen innerhalb dieser Bewegung haben versucht, die Öffentlichkeit zu überzeugen, dass es sich um einen isolierten und einzigen Angriff handelt, eine Haltung, die auch von dem Analysten Pete Hegseth im Pentagon am Sonntagmorgen wiederholt wurde.
