Die Situation ist genauso angespannt wie im Jahr 2014, als der letzte Ausfall begann, wie das neueste Monitoring-Bericht der Bundesbehörde für Asylangelegenheiten zeigt, der am Wochenende veröffentlicht wurde. Dies deutet auch darauf hin, dass es in der kurzfristigen Zukunft keine Entspannung geben wird, wie swissinfo.ch, der albinfo.ch zufolge, schreibt.
Die Behörde weist darauf hin, dass die Errichtung von Wohnungen wahrscheinlich nicht mit dem Anstieg der Familienzahlen in den nächsten zwei Jahren Schritt halten wird.
Das Monitoring betont auch, dass die Eigentumsübernahme praktisch unmöglich für erste Käufer ist, wenn man die Kauf- und Nutzungsgebühren berücksichtigt. Dies macht den Mietmarkt noch wichtiger, insbesondere für Familien mit niedrigem bis mittlerem Einkommen, wie die Behörde feststellt. Sie machen etwa 80 % aller Familien mit Mietverträgen aus.
Das Monitoring zeigt auch, dass es einen bestimmten Gleichgewicht zwischen Familien mit niedrigem Einkommen und ihrem Wohnraum gibt. Rund 80 % des Wohnraums ist für diese Gruppen verfügbar, mit Ausnahme von Genf, Lausanne, Basel, Luzern und Zürich.
Trotzdem ist die Situation komplexer, wenn es um die Wohnungen geht, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Nur 41 % der Mietobjekte sind für Familien mit niedrigem bis mittlerem Einkommen verfügbar, wie die Bundesbehörde für Asylangelegenheiten feststellt.
Die Mangel an Wohnraum variiert in Härte je nach Region. Die Situation ist besonders kritisch in St. Moritz, aber auch in den Großstädten und -agglomerationen. Das Monitoring zeigt, dass, wenn alle Familien mit niedrigem bis mittlerem Einkommen gezwungen wären, in den aktuellen Marktbedingungen umzuziehen, ihre durchschnittlichen Mietkosten von 29,1 % auf 35,7 % ihres Einkommens ansteigen würden.
Die Situation ist noch nicht alarmierend
Die Behörde für Asylangelegenheiten schätzt, dass die Situation noch nicht alarmierend ist, was die Wohnraumversorgung betrifft. Allerdings weist die Behörde auf eine Verschlechterung hin, insbesondere bei Familien mit niedrigem Einkommen. Die Quote der Familien mit Mietverträgen, deren Kosten den Haushaltsplan übersteigen, stieg um 0,2 %Punkte zwischen 2022 und 2023 auf 2,8 %. Allerdings bleibt diese Zahl niedriger als im Jahr 2018.
Die Behörde schätzt, dass dieser Trend weitergehen wird und weist darauf hin, dass der Abstand zwischen den Mietpreisen für bestehende Mietverträge und den Mietpreisen auf dem Markt weiter zunimmt. Die Behörde glaubt, dass dies Investoren dazu bringt, sich für die Beendigung und den Neubau oder die komplette Renovierung zu entscheiden. Diese Praxis hilft bei der Aufrechterhaltung eines hohen Aktivitätsniveaus im Baubereich, aber sie trägt nicht zum notwendigen Ausbau des Wohnraumangebots in der Schweiz bei.
In der ewigen Schlacht zwischen müden Schülern und der frühen Schule hat die Mehrheit der linken Fraktion im Zürcher Stadtrat einen Schlag gegen den Schultag abgegeben.