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Die Sonderprokuratur erhebt Anklage gegen zwei Serben wegen Kriegsverbrechen: Sie haben in Gjakovë Zivilisten misshandelt und getötet.

Prokuratur der besonderen Stelle hat bekannt gegeben, dass Anklagen gegen L.D. und V.O. wegen Kriegsverbrechen erhoben wurden.

Laut Prokuratur werden die Angeklagten beschuldigt, während der Zeit von 1998 bis 1999 in Gjakovë, gemeinsam mit anderen Mitgliedern der serbischen Polizei und Armee, internationales Recht verletzt zu haben. Sie sollen an Morden, Misshandlungen, Festnahmen, Diebstählen und Zerstörungen von Eigentum der zivilen Bevölkerung des albanischen Volkes beteiligt gewesen sein.

Dem Anklagesatz zufolge wurden am 25. und 26. März 1999, während eines Einsatzes der serbischen Polizei, in der Straße “Tahir Efendiu”, ein Zivilist getötet und sechs Zivilisten des albanischen Volkes misshandelt.

“Es besteht der begründete Verdacht, dass die Angeklagten gemeinsam die Wohnung des Verletzten N.K. umstellten, in der sich N.K., M.M., S.G., B.G., B.Sh., A.C. und Q.Sh. aufhielten, die physisch und psychisch misshandelt wurden, gezwungen wurden, alle Hilfsgüter, die sich im Objekt der humanitären Organisation “Nënë Tereza” befanden, in die Polizeikarren zu laden und anschließend unter Zwang in einen LKW gebracht und zum Polizeirevier in Gjakovë gebracht wurden. Während sie im Polizeirevier waren, wurden die Verletzten in verschiedene Zellen geteilt, wo sie 24 Stunden ohne Nahrung, Wasser und medizinische Hilfe verbrachten und von den Angeklagten und anderen Mitgliedern der serbischen Polizei ständig misshandelt und geschlagen wurden”, heißt es in der Pressemitteilung.

Trotzdem wurde der verhaftete M.M. am 26. März 1999, laut Prokuratur, in der Nähe der Taliq-Brücke in Gjakovë tot aufgefunden.

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