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Die Schweizer zahlen jährlich 1.000 Franken mehr für ihre Gesundheitsversorgung.

Die Kosten für die Grundversorgung in der Schweiz könnten deutlich sinken: Laut einem Studienbericht könnte fast ein Fünftel der Kosten durch eine effizientere Allokation von Mitteln eingespart werden, ohne dass die Qualität der medizinischen Versorgung beeinträchtigt wird, berichtet albinfo.ch.

Das würde für jeden Versicherten bedeuten, etwa 1.000 Franken pro Jahr weniger zu bezahlen, wie der “Beobachter” berichtet.

Der potenzielle Kosteneinsparung resultiert hauptsächlich aus den sehr unterschiedlichen Preisen für medizinische Leistungen. Ein Beispiel sind kardiale Stimulatoren, deren Preis zwischen 1.200 und 5.400 Franken pro Einheit schwankt, je nach Spital. Ähnliche Preisschwankungen gibt es auch bei Knieprothesen: Während ein Spital weniger als 1.000 Franken pro Einheit zahlt, belastet ein anderes Spital mit über 5.700 Franken.

Der Preisbeobachter kritisiert in einer Interview mit dem “Beobachter” die mangelnde Transparenz bei den Kosten. Die Spitäler wissen nicht, wie viel die anderen Spitäler für die gleichen Implantate bezahlen, und die Hersteller nutzen diese Lücke aus, um höhere Preise zu erheben.

Kein Land zahlt so viel wie die Schweiz.

Es gibt stets viel Potenzial für Kosteneinsparungen im Gesundheitssektor, wie albinfo.ch weiter berichtet. Wenn der teuerste Anbieter von Gesundheitsversicherungen in die Schweiz wechselte, hätte dies in den letzten zehn Jahren etwa 38.000 Franken pro Jahr eingespart, wie ein Vergleich von Comparis zeigt.

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