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Die Schweizer Bahnkonföderation setzt sich seit April 2026 für den Nachtzug nach Schweden ein.

Die Schweizerische Transportbehörde (FOT) hat angekündigt, eine Nachtzuglinie zwischen Basel, Kopenhagen und Malmö zu lancieren, die ab April 2026 in Betrieb genommen werden soll. Die Linie wird dreimal wöchentlich verkehren und unabhängig von den Budgetkürzungen der Bundesregierung betrieben werden, wie RTS berichtet.

Für die Vorbereitungen hat die FOT 1,2 Millionen Franken investiert. Bis 2030 plant die Konföderation, eine Subvention in Höhe von 47 Millionen Franken für die Betriebskosten, einschließlich der Schienenfahrzeuge, Energie, Personal und Fahrzeuge, bereitzustellen. Diese Mittel werden jedoch nicht für die Beschaffung neuer Fahrzeuge verwendet, da die Linie die aktuellen Fahrzeuge der SBB nutzen kann, die zwischen Zürich und Amsterdam in Betrieb sind.

Die 47 Millionen Franken stammen aus dem CO2-Gesetz, das ursprünglich 30 Millionen Franken pro Jahr vorsah, aber auf 10 Millionen Franken reduziert wurde, um den Finanzplan 2027-2029 umzusetzen. Diese Subvention soll den Umweltverträglichkeitsgrad verbessern, indem Nachtzüge und Fernverbindungen gefördert werden, wie RTS berichtet.

Der endgültige Entscheid über die Finanzierung der Linie wird jedoch von den Bundesräten während des Budgetdebats für 2026 getroffen. Die SBB hat bislang nur diesen Antrag für die Nachtzüge eingereicht und keine anderen beteiligten Länder haben Subventionen für den Bau der Linie angeboten.

Zugleich hat die FOT 5 Millionen Franken in das Jahr 2025 investiert, um die Geschwindigkeit des Modells “Giruno” auf 250 km/h zu erhöhen, was eine schnellere Verbindung mit Venedig, Genua und Bologna ermöglicht. Darüber hinaus wurden 1,9 Millionen Franken für den Austausch der Restaurantwagen in der Linie Zürich-Innsbruck-Graz ausgegeben, wie RTS berichtet.

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