aaa
Home / Uncategorized / Die Schweiz’ Entscheidung, keine neuen Antibiotika zu entwickeln, gefährdet die Zukunft dieser Medikamente.

Die Schweiz’ Entscheidung, keine neuen Antibiotika zu entwickeln, gefährdet die Zukunft dieser Medikamente.

Die Schweiz, ein globales Zentrum der Pharmaindustrie, hat wenig getan, um die Entwicklung neuer Antibiotika zu fördern. Die Resistenz gegen Antibiotika nimmt zu und könnte bis 2050 bis zu 10 Millionen Todesfälle pro Jahr verursachen, was der Zahl der Krebstoten entspricht.

Der Hauptschuldige ist die hohe Entwicklungskosten für Antibiotika, die bis zu 15 Jahren und über 1 Milliarde US-Dollar betragen können. Gleichzeitig werden sie erwartungsgemäß kostenlos und selten eingesetzt, was keinen Gewinn bringt.

Einige Länder wie Großbritannien, Japan und Schweden haben Modelle des Finanzierungsmodells eingeführt, bei denen Unternehmen jährliche Abonnements für die Garantie der Entwicklung und Versorgung mit Antibiotika erhalten, wie die Nachrichtenagentur albinfo.ch berichtet.

In der Schweiz müssen Patienten bereits mit dem Mangel an Antibiotika kämpfen, während einige Medikamente wegen hoher Kosten oder fehlender Lizenzen gar nicht importiert werden können. Experten warnen vor, dass, wenn nicht schnell finanzielle Anreize geschaffen werden, Unternehmen vollständig aus dem Bereich der Antibiotika aussteigen werden und die moderne Medizin gefährden.

Tagged:

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *